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Ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit - Die Volkszählung 1861

Am 9. Mai 2011 zählt Deutschland wieder seine Einwohnerinnen und Einwohner - wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten.

Dabei unterscheidet sich der diesjährige Zensus grundlegend von bisherigen Volkszählungen. 2011 findet ein registergestützter Zensus statt. Dies bedeutet, dass überwiegend Daten aus den Verwaltungsregistern genutzt werden und zusätzlich nur ein geringer Teil der Bevölkerung durch eine Haushaltebefragung um Auskunft gebeten wird. Ergänzend finden eine Gebäude- und Wohnungszählung sowie Befragungen in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften statt.

Gezählt wird die jeweilige Bevölkerung allerdings schon seit mehreren Jahrhunderten; die statistischen Methoden haben sich dabei stetig weiter entwickelt, wurden auch schon vor der elektronischen Datenerfassung immer moderner. So ist es natürlich auch einmal interessant zu wissen: Wie hat man denn vor 150 Jahren gezählt? In der ersten Ausgabe 2011 von „Wirtschaft und Statistik“ erschien der historische Denkschrift zur Volkszählung 1861 „Die Methoden der Volkszählung, mit besonderer Berücksichtigung der im preussischen Staate angewandten. Eine Denkschrift“ von Dr. Ernst Engel, Direktor des „Königlichen Statistischen Bureaus“ vom März 1861.

Lesen Sie selbst und tauchen Sie ein in die Welt der Statistik von vor 150 Jahren!

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