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Pressebriefing für Wissenschaftsjournalisten und -journalistinnen

Die deutsche amtliche Statistik beschreitet mit dem registergestützten Zensus methodisches Neuland – im Sinne von Fienberg/Prewitt:

„National statistics agencies must learn to make use of administrative records and digital data, but much work is needed to ensure that this approach will produce data that are equivalent or superior to those produced by current methods.“ S.E. Fienberg & K. Prewitt; Nature Volume 466, 26 August 2010, Seite 1043

Das Statistische Bundesamt und der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten bieten am 30. September 2010 im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ein Hintergrundgespräch für Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten an. Dieses Hintergrundgespräch geht weit stärker als die bereits stattgefundenen Presse-Briefings auf die komplexe Methodik des deutschen Zensus ein und stellt die Methoden anschaulich dar.

Dr. Sabine Bechtold und Wolf Bihler vom Statistischen Bundesamt sowie der Vorsitzende der Zensuskommission und ehemaliges Mitglied im Wissenschaftsrat, Prof. Gert G. Wagner, stellen in kurzen Vorträgen die wichtigsten Aspekte des Zensus 2011 vor:

  • Warum ist ein neuer Zensus in Deutschland notwendig und welchen Nutzen bringt er?
  • Welche statistische Methoden werden beim „Methoden-Mix“ genutzt?
  • Wie genau funktioniert die komplexe Stichprobenmethodik?
  • Warum werden nicht in jedem Bundesland einheitlich 10 % der Bevölkerung befragt?
  • Wie werden Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet?

Pressebriefing:

am 30.09.2010 von 10:30 bis 13:30 Uhr
im Auditorium Friedrichstrasse, Im Quartier 110
Friedrichstraße 180, 10117 Berlin

Ihr Ansprechpartner ist:

Pressestelle
Statistisches Bundesamt
Telefon 0611 – 75 2325

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