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Rege Resonanz beim Symposium von Destatis in Berlin anlässlich des Weltstatistiktages

Das vom Statistischen Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltstatistiktages am 20. Oktober 2010 veranstaltete Symposium im Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin stand unter dem Motto "Was bewegt die Politik - wie relevant ist die Statistik?".

Ein Themenblock widmete sich dem zentralen Statistikvorhaben im kommenden Jahr, dem Zensus 2011.

Das Symposium bot dabei allen Beteiligten eine Plattform: für die politische Ebene, für die Wissenschaft, für die statistischen Ämter genauso wie für die Zensuskritiker.

Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe aus dem Bundesministerium des Innern verdeutlichte, wie das Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts von 1983 die Vorbereitung, Durchführung und Methodik des bevorstehenden Zensus 2011 beeinflusst hat. Dr. Sabine Bechtold (Destatis) stellte das neue Zensusmodell und seine Verfahrenskomponenten vor. Der Vorsitzende der Zensuskommission, Prof. Dr. Gert G. Wagner, unterstrich die gesellschaftliche Bedeutung des Zensus 2011. Werner Hülsmann vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung legte die aus seiner Sicht datenschutzrechtlichen Bedenken gegen den Zensus 2011 dar und kritisierte vor allem die nach seiner Meinung mangelnde Aufklärung der Öffentlichkeit.

Der Themenblock mündete in eine lebhafte Podiumsdiskussion. Hier ging es insbesondere um den Sinn und Zweck des Zensus 2011, mögliche Alternativen zum jetzigen Verfahrensmodell und um Fragen der Datensicherheit.

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