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Vorbefragung geht weiter - Reges Interesse an Online-Meldung

Mit Beginn des Jahres 2011 starten die letzten Bundesländer ihre Vorbefragungen zur Gebäude- und Wohnungszählung für den Zensus 2011. Dort und auch in den anderen Teilen Deutschlands, wo die Vorbefragungen schon ab Ende Oktober 2010 begannen, zeigt sich, dass die Befragten alles andere als Online-Muffel sind. Mit Stand 6. Januar 2011 haben bereits 1,4 Millionen Menschen ihren Fragebogen online übermittelt.

Viele Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden in Hamburg und Schleswig-Holstein erhalten in diesen Tagen Post vom Statistikamt Nord. Damit sind jetzt auch die Menschen im nördlichsten Bundesland aufgerufen, bei der Vorbefragung zur Gebäude- und Wohnungszählung ihre Meldungen abzugeben.

Ende des Monats (ab 24. Januar 2011) schließt Niedersachsen mit einer letzten großen Versandwelle diese Vorbereitung zur Gebäude- und Wohnungszählung ab.

Mit der Vorbefragung soll herausgefunden werden, ob die statistischen Ämter die richtigen Wohnungseigentümer für die Gebäude- und Wohnungszählung ermittelt haben. Sie zielt darauf ab, die ermittelten Anschriften der Auskunftspflichtigen auf ihre Aktualität und postalische Erreichbarkeit zu prüfen sowie die benötigte Menge an Fragebogen kalkulieren zu können. Damit kann die eigentliche Gebäude- und Wohnungszählung, die zum 9. Mai 2011 im Rahmen des Zensus 2011 durchgeführt wird, besser vorbereitet werden.

Den Anfang machte Ende Oktober 2010 Mecklenburg-Vorpommern, im November folgten Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen mit dem Versand der ersten Vorerhebungsbogen. Am Ende werden im Rahmen dieser Vorerhebung deutschlandweit etwa 9 Millionen Gebäude- und Wohnungseigentümer/-innen beziehungsweise Wohnungsverwaltungen Post von einem statistischen Amt erhalten haben.

Die Vorbefragung der Gebäude- und Wohnungszählung wird nicht in allen Bundesländern flächendeckend durchgeführt. Wer als Eigentümer von Wohnraum bis Anfang Februar 2011 nicht angeschrieben wurde, kann davon ausgehen, dass dem zuständigen Statistischen Landesamt aktuelle Unterlagen zur Anschrift bereits vorliegen und so die Vorbefragung in diesem Fall nicht notwendig war. Bei der Hauptbefragung, die am 9. Mai 2011 startet, erhalten dann aber alle etwa 17,9 Millionen Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer Post.

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