Zensus 2011 - Start in Hamburg und Schleswig-Holstein: Erste Fragebogen versendet

Eigentümer von Wohngebäuden erhalten in diesen Tagen Post vom Statistikamt Nord: Heute startet die Vorbefragung im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2011. Diese Befragung dient der Überprüfung und Aktualisierung der vom Statistikamt Nord recherchierten Adressen der Eigentümer von Wohnimmobilien. Damit wird sichergestellt, dass bei der Haupterhebung zum Stichtag des Zensus am 9. Mai 2011 die tatsächlichen Eigentümer den Fragebogen erhalten.

Das jetzt verschickte Schreiben enthält neben Informationen zur Gebäude- und Wohnungszählung auch einen Rückmeldebogen, um unter anderem eine nicht korrekte Anschrift oder einen Eigentümerwechsel anzuzeigen. Immobilienbesitzer brauchen nicht von sich aus tätig zu werden, insbesondere bei Eigentumswohnungen erhält unter Umständen die Verwaltung an Stelle des einzelnen Wohnungseigentümers den Fragebogen und füllt ihn aus.

Das Statistikamt Nord bittet alle Eigentümer von Wohnraum ihrer Auskunftspflicht nachzukommen und die Fragebögen innerhalb der nächsten 14 Tage ausgefüllt an das Statistikamt Nord zurück zu senden.

Die Antworten können auch online per Internet unter www.zensus2011-gwz.de übermittelt werden.

Die Online-Anmeldung dazu erfolgt über die Fragebogennummer und den Aktivierungscode. Fragen dazu oder allgemeine Fragen zur Vorerhebung werden gern von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Service-Hotline des Statistikamtes Nord unter +49 40 42831 1822 beantwortet.

Weitere Informationen zum Zensus gibt es im Internet unter:
www.statistik-nord.de/erhebungen/zensus-2011/ und www.zensus2011.de

Das Statistikamt weist aus gegebenem Anlass darauf hin, dass die Vorerhebung der Statistischen Ämter grundsätzlich nur per Postsendung erfolgt. Wenn telefonisch im Namen der Statistischen Ämter Daten zu Wohnungsbestand und -ausstattung erfragt werden, handelt es sich um nicht autorisierte unbekannte Personen, sogenannte „Trittbrettfahrer“. Bürgerinnen und Bürger, die derart telefonisch belästigt werden, werden gebeten, darüber das Statistikamt Nord zu informieren.

© Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein