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16.06.2011Pressemitteilung

Zensus 2011 – erfolgreiche Zwischenbilanz nach gut einem Monat

Die Einwohnermeldeämter der 470 sächsischen Gemeinden sind verpflichtet, innerhalb von vier Wochen nach dem Zensusstichtag 9. Mai 2011, Angaben u. a. zu Name, Familienstand oder Geburtsdatum für 4,1 Millionen Sachsen an das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen zu übermitteln. Diese Datenübermittlung konnte bereits abgeschlossen werden.

Über 80% der Immobilieneigentümer, denen ein GWZ-Fragebogen zugestellt wurde, haben ihre Angaben zu den Gebäuden und Wohnungen erteilt. Rund 30% dieser Auskunftspflichtigen übermittelten dabei die Angaben über das Zensusportal http://www.zensus2011.de. In den nächsten Wochen werden weitere GWZ-Fragebogen versendet. Damit erhalten u. a. weitere Haus- und Wohnungseigentümer einen GWZ-Fragebogen, für die aktualisierte Anschriften recherchiert wurden oder die in den vergangenen Wochen eine Immobilie gekauft haben.

Das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen wird Ende Juni 2011 die ersten Erinnerungsschreiben an die noch ausstehenden ca. 150 000 Gebäude- und Wohnungseigentümer verschicken. Auch bei der Haushaltebefragung und der Befragung in Gemeinschaftsunterkünften, für deren Durchführung die 39 örtlichen Erhebungsstellen in Sachsen zuständig sind, können die rund 5 000 ehrenamtlich tätigen Interviewer zügig die Befragungen durchführen.

Die Beantwortung der bis zu 46 Fragen ist verpflichtend. Dennoch hat ein Großteil der Sachsen bereitwillig Auskunft erteilt. Dabei wurde das persönliche Interview mit dem Erhebungsbeauftragten bevorzugt. Von den rund 380 000 zu befragenden sächsischen Bürgern sind bereits nahezu 60 % befragt. Davon haben 10 % den Fragebogen online beantwortet.

Die Haushaltebefragung in Sachsen wird noch bis Ende Juli 2011 andauern.

Weitere Auskünfte erteilt das Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen.

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