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27.09.2013Pressemitteilung

Norddeutsche Hansestädte – Flyer mit ausgewählten Daten des Zensus 2011 erschienen

HANNOVER. Am 9. Mai 2011 lebten in den norddeutschen Hansestädten Anklam, Bremen, Demmin, Greifswald, Hamburg, Lübeck, Lüneburg, Rostock, Stade, Stralsund und Wismar zusammen rund 2,95 Mio. Menschen. Wie der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) mitteilte, hatte etwa jeder Zehnte von ihnen eine ausländische Staatsangehörigkeit und fast ein Viertel der Bevölkerung (23,1%) einen Migrationshintergrund.

Knapp die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner (49 %) waren erwerbstätig. Etwa 83 % der Erwerbstätigen waren abhängig beschäftigt. Der Anteil der Selbstständigen betrug 12 % und der Anteil der Beamtinnen und Beamten lag bei ca. 5 %.

Mit etwa 38 % verfügten relativ viele Hansestädterinnen und Hansestädter über eine Hoch- beziehungsweise Fachhochschulreife, der Bundesdurchschnitt lag hier bei 25 %.

Die beiden niedersächsischen Hansestädte Lüneburg und Stade sind seit der letzten Volkszählung 1987 deutlich gewachsen: Während in Lüneburg seinerzeit 59 543 Menschen lebten, waren es im Mai 2011 bereits 69 905. Auch die Einwohnerzahl Stades ist in diesem Zeitraum um gut 10 % auf 45 141 Personen angestiegen.

Weitere Informationen finden sich im Faltblatt „Norddeutsche Hansestädte - Ausgewählte Ergebnisse des Zensus 2011", welches der LSKN zusammen mit den Statistischen Ämtern der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein heute herausgab:

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Alle Angaben basieren auf dem Zensus 2011, der ersten Bevölkerungs-, Gebäude- und Wohnungszählung im wiedervereinigten Deutschland. Die norddeutschen Statistischen Landesämter geben weitere gemeinsame Broschüren und Faltblätter mit Zensusergebnissen zu verschiedenen Themen für den norddeutschen Raum heraus: Faltblatt mit Eckdaten über die Norddeutschen, Broschüre zu der Metropolregion Hamburg:

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Weitere Auskünfte erteilt der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen.

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