Erwerbstätigkeit
Das hat sich geändert
Tiefere Differenzierung der erwerbs- und bildungsstatistischen Merkmale
Die endgültigen erwerbs- und bildungsstatistischen Ergebnisse liegen fachlich tiefer differenziert und kreuzkombiniert mit anderen soziodemografischen Merkmalen vor. So werden beispielsweise die Nichterwerbspersonen differenziert nach Personen unterhalb des Mindestalters, nach Empfängern/-innen von Ruhegehalt/Kapitalerträgen, nach Schülern/-innen und Studierenden (nicht erwerbsaktiv) oder nach Hausfrauen und Hausmännern nachgewiesen.
Einbezug von erwerbsstatistischen Registerdaten
Die endgültigen Ergebnisse enthalten für bestimmte erwerbsstatistische Merkmale einen Auszählungsteil aus Registern und einen Hochrechnungsteil aus der Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis. Für die drei Merkmale "Erwerbsstatus", "Stellung im Beruf" und "Wirtschaftszweig" wurden sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (ausgenommen geringfügig Beschäftigte) der Bundesagentur für Arbeit sowie Beamte und Beamtinnen, Richter/-innen und Soldaten/-innen der öffentlichen Arbeitgeber ausgezählt und die nicht enthaltene Restmenge der Erwerbstätigen wie die Selbstständigen und die mithelfenden Familienangehörigen aus der Haushaltebefragung hochgerechnet.
Weitere Informationen:
Einbezug von erwerbsstatistischen Registerdaten
Erstveröffentlichung von Berufsangaben
Aus der Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis des Zensus 2011 stehen nun Angaben zu den Berufen nach der vollständigen nationalen Klassifikation der Berufe (KldB 2010) mit Stand Oktober 2013 zur Verfügung. Die Berufe nach der internationalen Berufsklassifikation (ISCO 08) können nach den Hauptgruppen abgerufen werden.
Weitere Informationen:
Erwerbs- und bildungsstatistische Ergebnisse ohne Personen in sensiblen Sonderbereichen
Erwerbsstatuskonzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)